Yokan japanische Süßigkeit

Yokan: Traditionelles Japanisches Dessert

Yokan ist ein sehr beliebtes Dessert in Japan, was mit Agar Agar (pflanzliches Geliermittel aus Algen, das auch von Veganern gegessen werden kann), Zucker und gemahlenen Azuki Bohnen zubereitet wird. Yokan wird auch gerne als Geschenk verwendet. Es ist würfelförmig und kann verschieden groß sein. Seine dunkelbraune bis dunkellila Farbe kommt von den Azuki Bohnen.

Es gibt Yokan in verschiedenen Varianten. Gerne wird es mit Kastanien, ganzen Azuki Bohnen, Feigen, Süßkartoffeln oder anderen Zutaten verfeinert. Die modernen Varianten können ziemlich ausgefallene Kombinationen haben und natürlich gibt es auch eine Matcha Version.

Die traditionellen Desserts in Japan heißen übrigens “Wagashi” und können ziemlich teuer werden.

Wie serviert man Yokan?

Yokan kann gekühlt oder ungekühlt serviert werden. “Mizu Yokan” heißt die gekühlte Variante, die vor allem im Sommer sehr gerne gegessen wird. Sie ist etwas weicher und cremiger als die normale Variante. Außerdem kann Yokan mit verschiedenen Toppings wie zum Beispiel Kinako (Sojabohnen Pulver) serviert werden.

Yokan selber machen

Du kannst den leckeren japanischen Nachtisch ganz einfach selber machen. Du brauchst nur die folgenden Zutaten:

• 2 TL Agar Agar (gibt es in größeren Supermärkten)
• 300 ml Wasser
• 350 g Anko (süße Rote-Bohnen-Paste)
• 200 g brauner Zucker

Zubereitung

Gebe das Wasser in einen Topf und bringe es zum kochen. Gebe dann das Agar Agar hinzu und rühre, bis es sich vollständig im Wasser aufgelöst hat. Lasse es dann noch weitere zwei Minuten kochen.

Gebe dann den Zucker und die Bohnen Paste hinzu und verrühre das Ganze vorsichtig, bis sich der Zucker aufgelöst hat und eine gleichmäßige Masse entstanden ist.

Fülle die Yokan Masse in eine Form deiner Wahl und lasse sie für circa zwei Stunden abkühlen, bis sie fest ist.

Tipp: Eventuell musst du die Zuckermenge anpassen, da gekauftes Anko manchmal mehr und manchmal weniger süß ist.